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(Ver)Bindung durch Keuschhaltung

****89 Frau
70 Beiträge
Themenersteller 
(Ver)Bindung durch Keuschhaltung
Ich beschäftige mich ja nun erst seit ein paar Monaten intensiv mit Keuschhaltung. Als Frau, die ohne festen Partner in dieses Thema eingestiegen ist, als auch durch den Austausch mit anderen Keyholderinnen, weiß ich, dass es eine Fülle an Männern gibt, die ohne jeglichen Bezug, sprich out of the blue, anfragen und ohne jeglichen Bezug oder Kennenlernen sich verschließen lassen wollen. Was mich zu der folgenden Frage führt:

Wie wichtig ist euch die Bindung zu eurer Keyholderin/Keuschling?
Mir persönlich ist eine Verbindung und ein vertrauensvolles Verhältnis zu meinem Keuschling sehr wichtig. Einfach aus dem Grund, weil ich ja schon tiefe Einblicke dadurch gebe...Seiten von mir zeige, die ich ja nicht einfach jedem Dahergelaufenen präsentiere möchte. Wie haltet ihr das für euch ganz persönlich?

Auch interessant wäre zu erfahren, inwieweit Keuschhaltung bei euch in der Partnerwahl eine Rolle spielt, bzw. gespielt hat, falls passender Partner schon gefunden. Wäre eine Abneigung oder Unwillen dieser Lebensart ein KO-Kriterium?

Zudem kommen mir ab zu folgende Gedanken....bringt es tatsächlich eine tiefe, innige Beziehung innerhalb einer Partnerschaft? Versteht mich bitte nicht falsch...ich liebe das Spiel und führe es auch leidenschaftlich gerne aus. Genieße die Freiheit seine Sexualität in der Hand zu haben, was mir durchaus so einige Freiräume verschafft. Und Ebenso genieße ich die Aufmerksamkeit und liebe und demütige Art die mein Keuschling mir zuteil werden lässt. Würde ich aber tatsächlich eine richtige Beziehung mit ihm führen, würde ich mich dennoch in so manch stillem Moment fragen, ob es auch so wäre, wenn ich den Schlüssel nicht hätte? Versteht ihr was ich meine?...echte Zuneigung oder bloß der Wunsch Erleichterung von mir zu bekommen?
Kennt jemand diese Gedanken noch?

So, ich hoffe das Thema ist euch nicht zu tiefsinnig und würde mich über regen Austausch freuen *g*

LG Asha89
Zuneigung
Für mich geht es nicht ohne die Verbindung zu meiner Partnerin - die Verbindung und Innigkeit wird durchaus durch die Keuschhaltung gefördert.
In unserem Fall war ich zuerst der Dom und wurde später zu ihrem Sklaven... es war eine Entwicklung und sehr viel Liebe dabei.
Das
ist mal ein Thema, dass sich wirklich der Beobachtung lohnt !
Tiefgang
In der Tat - die emotionale Komponente hinter dem Trieb wird leider viel zu oft vergessen...
********nsee Mann
696 Beiträge
effektiv in eine Partnerschaft
hallo,
Keuschhaltung gehört effektiv in eine Partnerschaft, kann auch eine Freundschaft+ sein, aber nie ohne den emotionalen Bezug zur Keyholderin.

Zumindest sehe ich es so.
*********issy Mann
105 Beiträge
Beziehung ohne KG?
Auch für mich wäre es wichtig, eine engere Beziehung mit der Keyholderin zu führen. Ich bin halt immer ein "Beziehungstäter" Allerdings kann ich mir schon vorstellen, dass die Übergabe der Schlüssel bereits früh in der Beziehung erfolgt. Sollte diese dann nicht lange halten, wird es ja auch möglich sein, diese zurück zu erhalten. Zudem ist es ja auch problemlos möglich ein Schloss auch ohne Schlüssel aufzubrechen.

Mein Wunsch zur Keuschhaltung hat sich über Jahre entwickelt und ist derweil sehr ausgeprägt. Ich weiß auch sicher, dass ich ein solches Lebenskonzept und als solches würde ich es für mich bezeichnen, unbedingt leben will. Es ist für mich also mehr als nur eine Spielart, die auf das "spiel, oder auf Partys beschränkt sein sollte.

Die Ablehnung dieser Lebensweise durch eine potentielle Partnerin ist für mich in jedem Fall ein KO Kriterium. Eine frühere Partnerschaft ist unter anderem auch an dieser Frage gescheitert.
Im Gegenzug biete ich ihr die vollkommene und eifersuchtsfreie Entscheidungsgewalt über unser beider Sexualität.

Aktuell bin ich Single und es ist für mich dann schon eine Frage, in wieweit ich eine Partnerin finden kann, die diese Lebensweise ebenfalls anstrebt. Aber im Zweifelsfall wird meine Offenheit hierzu von Anfang an gegeben sein. Macht ja auch keinen Sinn sich hierin gegenseitig etwas vorzumachen.

Sollten sich jetzt noch weitere Fragen ergeben, werde ich diese auch gerne als PN beantworten.

Gruß Stephan
****nLo Mann
3.536 Beiträge
Wie wichtig ist euch die Bindung zu eurer Keyholderin/Keuschling?
Kommt auf Personen, Quell Ziel des ganzen an: Ohne "Beziehung " mag der Verschluss als Praktik "wichtig genug" sein.


Einfach aus dem Grund, weil ich ja schon tiefe Einblicke dadurch gebe...Seiten von mir zeige, die ich ja nicht einfach jedem Dahergelaufenen präsentiere möchte. Wie haltet ihr das für euch ganz persönlich?
Was "zeigst" du ohne "Beziehung" schon? Besitzt den Schlüssel für den KG, sonst erstmal nichts.

Auch interessant wäre zu erfahren, inwieweit Keuschhaltung bei euch in der Partnerwahl eine Rolle spielt, bzw. gespielt hat, falls passender Partner schon gefunden. Wäre eine Abneigung oder Unwillen dieser Lebensart ein KO-Kriterium?
Andere, nicht diese.

?...echte Zuneigung oder bloß der Wunsch Erleichterung von mir zu bekommen?
Kennt jemand diese Gedanken noch?
Ist nicht jede Beziehung auf ihre Art "nur" Erleichterung für Bedürfnis oder Trieb?
********n_he Mann
4.006 Beiträge
Ohne Beziehung nicht mehr!

Für mich sind es Zeiten bewußter Wahrnehmung.

Andere gehen ins Kloster. *g*
**********ilean Paar
156 Beiträge
Beobachte und schreibe später. Am Handy ist das ungemütlich
*******l62 Frau
1.255 Beiträge
Für mich
... gehört eine Beziehung unbedingt dazu, bildet die Grundlage. Geprägt von Zuneigung und Vertrauen. Eine Liebesbeziehung.

Freundschaft+ ist nicht auf Dauer realisierbar und in Verbindung mit Keuschhaltung zusätzlich für mich unbefriedigend.

Keuschhaltung ermöglicht eine besondere Verbindung, die auf einer Ebene stattfindet, die jedes Paar anders definiert, aber immer besonders ist und nicht vergleichbar mit einer klassischen normalen Beziehung. Seine Sexualität zu steuern ist das eine, die Aufmerksamkeit die die Beziehung prägt, ist wohl der Motor.

****89:
echte Zuneigung oder bloß der Wunsch Erleichterung von mir zu bekommen?
Diese Frage kannst du nur selbst beantworten. Die Wahrheit liegt in der Ausgewogenheit ... Der Schlüssel bedeutet Macht, mehr noch aber steht er für die Verantwortung, dieses Machtgefälle bewusst und verantwortungsvoll zu leben. Und da geht es m.E. nicht darum wie viel Hausarbeit er erledigt ... Jedenfalls nicht in meiner Welt.
****89 Frau
70 Beiträge
Themenersteller 
Danke
erstmal für eure rege Beteiligung...das freut mich sehr *g*

Was "zeigst" du ohne "Beziehung" schon? Besitzt den Schlüssel für den KG, sonst erstmal nichts.
Sicher gebe ich auch in einer Spielbeziehung etwas von meinem inneren Preis. Ausleben von Sexualität beinhaltet für mich auch immer sich dem anderen ein Stück weit zu offenbaren. Ich lebe so schließlich eine machtverwöhnte und leicht sadistische Ader in mir aus, die mit Sicherheit nicht jeder von mir kennt und die ich auch nicht jedem zeigen will.

Allerdings kann ich mir schon vorstellen, dass die Übergabe der Schlüssel bereits früh in der Beziehung erfolgt. Sollte diese dann nicht lange halten, wird es ja auch möglich sein, diese zurück zu erhalten. Zudem ist es ja auch problemlos möglich ein Schloss auch ohne Schlüssel aufzubrechen.

Klar würde ich die Schlüssel nach Beendigung einer solchen Verbindung, egal ob Spiel- oder wahrhafter Liebesbeziehung, zurück geben...wäre ja auch panne wenn nicht *lol*
Mich interessierte auch eher die Frage aus welcher Motivation heraus möchtest du, dass man dir Zuneigung schenkt? Um deinetwillen oder weil du den Schlüssel zu seinen/ihren Trieben besitzt? Gerade eben in einer Liebesbeziehung könnte man doch die Motivation hinter der liebevollen und anhänglichen Art hinterfragen,die so mancher Keuschling entwickelt.

Und da geht es m.E. nicht darum wie viel Hausarbeit er erledigt ... Jedenfalls nicht in meiner Welt.
Kam es für dich so rüber als würde ich das so meinen?
******usX Paar
89 Beiträge
Er schreibt:
@****89:
Mir persönlich ist die Bindung zu meiner Keyholderin (= Partnerin) auch sehr wichtig. Damit meine ich eine feste Beziehung, die aufrichtige Zuneigung und Liebe beinhaltet. Nicht bloß die Gewissheit, dass allein diese Person mir sexuelle Erleichterung verschaffen kann. Das wäre mir eindeutig zu oberflächlich.

Bei der Partnerwahl hat diese Neigung in unserem Fall keine Rolle gespielt, da wir uns schon lange vorher kennengelernt und schließlich geheiratet haben. Auch wenn ich schon immer devote Phantasien hatte, hat sich der Wunsch nach Keuschhaltung (und Cuckolding) erst im Laufe der Zeit bei mir entwickelt.

Das lag hauptsächlich daran, dass nach einigen Jahren Ehe manches ein wenig eingeschlafen war. Unser Sexleben war nicht mehr so aufregend, wie zu Beginn. Oftmals hatte ich gar keine rechte Lust mehr, auf den passenden Moment zu warten, oder auf andere Dinge zu verzichten und habe stattdessen lieber schnell selbst Hand angelegt. Zuletzt habe ich mich ziemlich oft selbst befriedigt, und schließlich bemerkt, dass ich meiner Frau dadurch auch im Alltag oft nicht mehr die Aufmerksamkeit geschenkt habe, die sie als meine Partnerin verdient.

Gerade eben in einer Liebesbeziehung könnte man doch die Motivation hinter der liebevollen und anhänglichen Art hinterfragen,die so mancher Keuschling entwickelt.

Die Gedankengänge dahinter kann ich sehr gut verstehen, denn als ich meine Frau schließlich mit dem Wunsch nach konsequenter Keuschhaltung konfrontiert habe, ist sie zunächst auch erst ins Grübeln gekommen. Auch sie hat sich anfangs die Frage gestellt, ob es mir nicht mehr möglich ist, ihr ohne die Kontrolle meiner Orgasmen die nötige Aufmerksamkeit zu schenken. Das wäre wohl auch ein sicheres Zeichen dafür, dass mit der Beziehung etwas ganz und gar nicht stimmt. Erst als ich ihr mein regelmäßiges Onanieren gebeichtet habe, hat sie angefangen die Zusammenhänge zu verstehen.

Es ist mir natürlich auch so durchaus möglich, ihr meine Zuneigung zu zeigen und ihr die gebotene Aufmerksamkeit zu widmen. Nicht nur beim Sex, sondern auch im Alltag. Es fällt mir jedoch wesentlich leichter, wenn ich mir meine Lust für sie aufspare und sie wie zu Beginn unserer Beziehung "umwerben" darf. Durch die Keuschhaltung unterstützt sie mich dabei, mein männliches Ego auch in schwierigen Situationen hinten anzustellen und mehr auf ihre Bedürfnisse und Wünsche einzugehen.

Inzwischen hat sie die Vorzüge, die damit einhergehen, schätzen und lieben gelernt. Dabei hat sie diese "Macht" jedoch noch nie missbraucht. Wenn es wichtige Dinge zu klären gibt, tun wir das stets gemeinsam und ohne Bezug zum Thema Keuschhaltung oder Sexentzug.

Dennoch sind die Zeiten vorbei, in denen ich mir sicher sein konnte, dass ich jederzeit Sex mit ihr haben kann, wenn ich es nur möchte. Und genau das macht unsere Beziehung wieder so aufregend und interessant. Unser Sex ist wieder zu etwas ganz Besonderem geworden und ich genieße heute auch wieder Dinge, die bisweilen allenfalls noch beiläufig zur Kenntnis genommen und als Teil des Vorspiels "abgehakt" wurden.

Im Übrigen verzichten wir die meiste Zeit sogar auf den KG. Der kommt bei uns nur zu bestimmten Gelegenheiten zum Einsatz. Ich bin also nicht dauerhaft verschlossen und hätte somit sehr oft die Chance, es mir heimlich selbst zu machen. Dennoch bin ich dieser Versuchung in den letzten zwei Jahren nie erlegen. Einfach weil ich erkannt habe, dass es unserer Beziehung gut tut. Ich glaube spätestens hier würde ein Keuschling scheitern, dem es nur um die Kontrolle seiner sexuellen Erleichterung durch eine beliebige (und somit jederzeit austauschbare) Keyholderin geht.
********2012 Paar
6.001 Beiträge
interessante Gedanken
Dass sie die Schlüsselgewalt hat, ist Ergebnis einer langen gemeinschaftlichen Entwicklung innerhalb unserer Beziehung. Und nach wie vor leben wir Zeiten, in denen sie die absolute Kontrolle ausübt, aber auch Zeiten, in denen ihr der Sinn nicht danach steht. Und tatsächlich gibt es dazwischen keinen Unterschied, wie viel Gentleman er ist und ihre Wünsche erfüllt oder auch, wieviel sie tut, um ihn glücklich zu machen. Sie könnte sicher auch nie etwas durch Verschluss, Verweigerung, Verbote oder Strafen erzwingen, das sie nicht ohnehin oder auch durch Einsatz anderer 'Waffen der Frau' von ihm bekommen würde.

Wie wir mit dem Thema umgehen würden, wenn da nicht unsere innige Bindung, viel Liebe und absolutes Vertrauen als gemeinsame Basis wären, können wir uns schwer vorstellen und wirklich nicht sagen.

Für uns ist die zeitweise Keuschhaltung ein durchaus wichtiger und intensiver Teil unseres vielfältigen Sexlebens. Dennoch würden wir davon nicht den Bestand unserer Beziehung abhängig machen. Dafür teilen wir auch viel zu viele andere Aspekte des Lebens, die uns wichtig sind und zu unserem gemeinsamen Glück beitragen. Wenn einer von uns aus irgendeinem Grund damit aufhören wollte, wäre das sicher ein Verlust und für den anderen schwierig. Aber Dinge ändern sich eben manchmal. Wir sind uns ziemlich sicher, dass wir einen Weg finden würden, damit so umzugehen, dass wir weiterhin miteinander glücklich bleiben.

LG, Fix & Foxy
******tch Frau
1.430 Beiträge
Wir haben vor 5 1/2 Jahren mit der Keuschhaltung angefangen.
Damals ganz am Anfang war es "nur" ein nettes Spiel, was er mal ausprobieren wollte und bei dem ich als Keyholderin quasi als Erfüllungsgehilfin beteiligt war.

Damals waren wir nur gute Bekannte, heute ist daraus eine sehr sehr feste Partnerschaft und eine tiefe Liebe entstanden. Und ich bin mir sicher, dass das ohne den KG niemals so tief und gut und wunderwunderschön geworden wäre.

Der KG ist fester Bestandteil unseres Lebens und er ist auch fast immer am Mann, da er ohne KG einfach nicht so ganz der Mann ist, den ich mir wünsche, ja den wir beide uns wünschen. Der KG verändert ihn unheimlich zum positiven hin. Er wird dadurch liebevoller, aufmerksamer. Meine Wünsche und Bedürfnisse und mein Glück und meine Befriedigung sind ihm wichtig. Und das tut mir (tut wohl jeder Frau) unheimlich gut und ich kann ihm dadurch auch wiederum ganz ganz viel zurückgeben. *love*



Eine Beziehung ohne Keuschhaltung? Ja möglich ist die, aber wenn es nach mir geht, dann bitte nur noch mit. *ja*
*******l62 Frau
1.255 Beiträge
Nachdem ich
... das Glück hatte so einen KG in Händen halten zu dürfen, kann ich den Wunsch des Mannes ihn zu tragen auch noch mehr verstehen. Ich spreche von einem Voll KG nicht von einer Schelle. Alleine schon das Gewicht und natürlich die Restriktionen, die damit verbunden sind, vermitteln dem Träger sehr besondere Emotionen und ein gänzlich anderes Bewusstsein.

Das Gespräch, welches zu dem "Date mit dem KG" und seinem Träger gehörte, gewährte mir persönlichen Einblick für den ich sehr dankbar bin. Zudem bin ich gefestigt auf meinen Weg. Danke dir *kuss2*
Innige Verbindung
Eine interessante Frage, aber für mich eindeutig mit Ja zu beantworten.

Ich war mit meinem Partner zu Anfang unserer Beziehung erstmal einige Monate ganz "normal" zusammen und auch das war eine schöne Zeit. Aber jetzt, wo er verschlossen ist, ist unsere Verbindung zueinander um einiges tiefer und so seltsam es klingt, liebevoller als davor.

Das liegt für mich an mehreren Faktoren:
• Zum Einen ist der FLR und Keuschheits-Lebensstil ein sehr aufwendiger. Wenn man ihn richtig auslebt, stecken beide Seiten konstante Arbeit in die Sache, wodurch man sich zwangsläufig intensiv mit dem Partner beschäftigt. Durch die ständige Ausweitung, Feinjustierung und Verbesserung des FLR-Systems steht man immer in Kontakt, lernt sich umso mehr kennen und wird sukzessive besser aufeinander eingespielt *g*
• Zum Anderen ist man durch die Keuschheit beiderseitig aneinander gebunden. Er hat schlicht keine Wahl mehr, ob er mit mir zusammen sein möchte oder nicht *gg* und ich bin mittlerweile so verwöhnt, dass ich mit einer normalen Beziehung gar nichts mehr anfangen könnte. Was will ich mit einem Mann, den ich nicht nach meinem Willen formen kann? Wie sollte ich reagieren, wenn er eine Angewohnheit hat, die mich stört - und ich dürfte sie nicht ändern *huch* Nein, ich müsste ganz von vorne anfangen und warum sollte ich das, wenn ich hier einen Mann habe, der genau meine Bedürfnisse kennt und den ich immer weiter schleifen kann? Auch wenn seine Bindung an mich natürlich stärker ist, ich bin auf bestimmte Art auch an ihn gebunden.

Und ganz allgemein finde ich, dass man dem Sub deutlich anmerkt, ob er nur tut, was befohlen wird oder ob er es genießt. Am Funkeln in den Augen, wenn er gelobt wird zum Beispiel oder wie eifrig die Befehle ausgeführt werden *g*

Also für mich, definitiv: Keuschheit führt in einer Beziehung zu einer innigeren Verbindung *happy*
@Asha89
Seit dem ich vor fast 15 Jahren auf den Fetisch "Keuschhaltung" gekommen bin, habe ich schon etliche Erfahrungen gemacht.
Grundsätzlich wünsche ich mir natürlich auch, dass eine Bindung zu meiner Keyholderin besteht. Und ich glaube, dass ich da für fast alle spreche, die gerne keusch gehalten werden wollen.
Leider ist Keuschhaltung aber ein Fetisch, der nicht so sehr verbreitet ist wie Fesseln oder Spanking.
Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass die meisten Fetische im Zuge einer Session ausgelebt, praktiziert, werden. Keuschhaltung "nur" während dem Spiel ist für mich nicht das was ich suche. Keuschhaltung fängt bei mir ab frühestens einer Woche an. Und dann stellt sich natürlich die Frage "Was hat die Keyholderin davon?". Männer wollen Sex, Frauen wollen Sex. Was ist das aber für ein Sex für die Frau, wenn sie nicht auch mit dem Penis spielen kann? Ich will damit sagen, für mich wäre es auch kein Sex, wenn ich die Frau nicht lecken, streicheln, fingern, etc. kann. Somit kann ich Frauen verstehen, die mit Keuschhaltung nichts anfangen können, und die, die es können, sind eben ausgesprochen rar.
Dass also Du, Asha, Anfragen von Männern bekommst, zu denen nicht die geringste (Ver)Bindung besteht, wundert mich nicht. Manchmal ist es eben besser, jemand Wildfremden zu suchen um die Kontrolle abzugeben, wie immer nur selbst Schlüsselverwalter zu sein.
Ich für mich kann nur sagen, dass ein Traum in Erfüllung gehen würde, würde ich die Frau finden, für die Keuschhaltung den gleichen hohen Stellenwert hat, wie für mich.
******tch Frau
1.430 Beiträge
*******y72:
Und dann stellt sich natürlich die Frage "Was hat die Keyholderin davon?". Männer wollen Sex, Frauen wollen Sex. Was ist das aber für ein Sex für die Frau, wenn sie nicht auch mit dem Penis spielen kann?

Die Keyholderin hat wahnsinnig viel davon, wenn sie denn mehr will als nur einen Schlüssel verwalten.
Seit wir die Keuschhaltung betreiben habe ich den besten Sex meines Lebens und das mit meinem keuschgehaltenen Partner! Der ist um Welten besser als früher mit anderen Partnern, die nicht keusch waren.

Keusch bedeutet doch nicht unbedingt, der Mann steht nur noch in der Ecke und darf nix machen.
Keuschheit heißt für uns, dass er für meine Befriedigung da ist und das komplett und umfassend. Es gibt so viele Möglichkeiten, das wunderschön für beide zu gestalten und ein keuscher Mann ist auch hoch motiviert das zu tun. Der Höhepunkt und die Befriedigung der Frau ist sein Anreiz, seine Erfüllung. Wenn sie zufrieden ist, dann ist er es auch.
Ach ja, natürlich kann man auch richtigen Sex haben, erstens hat die Frau den Schlüssel dazu und kann das Objekt der Begierde nach ihren Wünschen nicht nur verschließen sondern auch öffnen und zweitens kann GV ja auch stattfinden ohne dass er zu einem Orgasmus kommt.
**********ilean Paar
156 Beiträge
Ich muss zugeben, ich habe jetzt nicht jeden anderen Beitrag im Detail gelesen. Einfach aufgrund der Tatsache, dass du ja nach den eigenen Erfahrungen und Vorstellungen fragst.

Daher gebe ich die hier meine zum Besten.

Ich habe bis vor kurzem rein gar nichts mit Keuschhaltung zu tun gehabt, wohl aber mit BDSM.
Erst durch meinen jetzigen Partner bin ich dazu gekommen und es gefällt mir sehr gut.

Aber wie es so ist, nicht immer läuft alles wie man möchte.

Wir führen eine Fernbeziehung. Sehen uns alle zwei drei Wochen für ca 1,5 Tage. Also am We.

Wir haben wirklich versucht den KG trotzdem einzubauen, weil wir diesen Lebensstil möchten. Aber es gestaltet sich schwierig, weil uns 700 Km trennen und ich vielleicht zu rational bin. Es kann immer zu Situationen, Unfällen, Notsituationen kommen in denen man ganz schnell an den Schlüssel kommen muss. Bei dieser Entfernung nicht möglich.

Natürlich könnte ich einen zweitschlüssel mitgeben, aber dann ist für mich der Reiz weg.

Ausserdem bin ich auch zu egoistisch um die Keuschhaltung auch während unserer kurzen Treffen durchzuhalten.
Wenn wir uns dann schon sehen, möchte ich auch alles an meinem Mann genießen.

Nicht destotrotz praktizieren wir trotzdem eine Keuschhaltung, nur eben ohne Kg. Meinem Sub passieren aber hin und wieder kleine Ausrutscher, die dann geahndet werden müssen. Dennoch kann ich wirklich sagen, dass unsere Verbindung ( monogame Liebesbeziehung) wesentlich intensiver ist. Grade in Zeiten wo er dank Urlaub und Co länger hier ist und wir den Kg tragen können.

Die Verantwortung, die er mir damit überträgt ist unbeschreiblich und schafft eine ganz tiefe Verbundenheit, die ich nicht mehr missen möchte.


Würde er im Laufe unserer Beziehung allerdings sein Interesse am Kg verlieren wäre das erstmal kein Grund die Beziehung zu beenden.
Ich bin mit dem Mann zusammen nicht mit dem Kg. Alternativen müssten dann gesucht werden. Aber es gibt immer Wege.
**********ges89 Mann
43 Beiträge
Ich finde, dass ein Kennenlernen und das Aufbauen von Sympathien sehr wichtig dabei sind. Denn gerade so ein Thema erfordert meiner Ansicht nach, doch einiges an Vertrauen.
Sowohl für die Keyholderin, als auch für den Keuschling. Es kann nun mal ein sehr intensives Spiel sein, dass dann und wann auch mal frustriend werden kann. Dann benötigt es Vertrauen und Sympathie, damit der betroffene Part aus diesem Loch wieder rausgeholt werden kann.

Aber Keuschhaltung sollte kein Argument für oder gegen eine Beziehung mit einem Partner sein. Eher ein Bonus *zwinker*
Es ist toll, wenn der/die Partner/in Gefallen daran findet, da es doch einiges an Reiz in die Sache bringt. Aber daran sollte keine Beziehung hängen...
Und deshalb hängt die Zuneigung des Keuschlings auch nicht am Schlüssel, sondern an der Person, die den Schlüssel trägt.
Die Keuschhaltung kann die Beziehung stärken, sie kann sie aber auch schwächen.
Denn alles hat Vor- und Nachteile *zwinker*
*******der Mann
693 Beiträge
Verbundenheit durch Keuschhaltung? Sicher!
Eine Keuschhaltung ohne Bindung zu Meiner Herrin könnte ich mir nicht vorstellen.
Meine EheHerrin und ich sind seit über 25 Jahren zusammen. Eine sehr kurze Zeit waren wir ein normales Paar. Aber schon nach Tagen wurde klar das ich der devote und sie der dominante Part war (zumindest sexuell). Danach haben wir fast 10 Jahre lang in Sessions unsere BDSM-Neigungen ausgelebt und intensiviert. In Urlauben und Auszeiten sogar immerwieder aber Wochen 24/7.
Dann kamen die Kinder und die Selbständigkeit dazu und damitweniger Gelegenheit für Sessions (Spielzimmer wurde aufgegeben) und immer weniger Zeit um alles unter einen Hut zubringen. Wir wurden immer unzufriedener, sie indem es ihr fehlte ihren "Sadismus" regelmässiger auszuleben, ich weil mir meine devote-Rolle viel zu kurz kam.
Wir haben viel und lange darüber gesprochen. Immerwieder kamen wir auf Faktor Zeit und Gelegenheit. daraufhin sagte meine EheHerrin flapsig, "würdest Du nicht dauernd wichsen und Pornos sehen und bei Besprechungen den Frauen auf die Brüste sehen sondern Arbeiten hätten wir mehr Zeit".
Daraufhin haben wir gemeinsam überlegt wieviel Zeit ich damit wirklich in der Woche verbringe, damit und Fernsehen, haben dann überlegt das das mit Keuschhaltung und Verzicht auf Fernsehen zu kompensieren ist und haben angefangen (wir kamen auf über 20 Stunden die Woche).
Nunmehr bin ich seit über 10 Jahren in der Rolle eines Mannes der seine Orgasmuskontrolle an seine Ehefrau abgegebn hat. Zu Beginn dauerten die Keuschhhaltiungen nur Tage, dann Wochen, gerade haben wir eine Phase vor 191 tagen Keuschhaltung beendet. *autsch* *freu2* (Besonders erschwert für mich indem sie 3-4x die Woche auf einen Orgasmus ihrerseits besteht, aber miterweilen erlebe ich Ihre Orgasmen als meine Erfüllung).
Ich genieße es mehr Zeit für mich, meine Kinder und vorallem meine Königin zu haben. Sie genießt es 24/7 die absolute macht über meine Triebe und Bedürfnisse zu haben und mich damit zu steuern. Sie genießt meine völlige Ergebenheit ihr gegenüber die ich so nie für möglich gehalten habe. Denn ich geniße diese auch. Ich liebe meine Frau unendlich und bin davon überzeugt das sie diese Behandlung und aufmergsamkeit durch mich mehr als verdient hat.
Wir können uns beide kein Leben ohne Keuschhaltung mehr vorstellen. Meine Frau geht ganz klare soweit das , wenn ich auf sexuelle selbstbestimmung bestehen würde damit unserer Ehe gescheitert wäre. Ich habe sie so verwöhnt und emporgehoben das sie ohne das nichtmehr in der Lage wäre eine Beziehung zu führen. Aber ich stelle das ganze auch keinsterweise in Frage.
*******der Mann
693 Beiträge
bad_girl62
Keuschhaltung ermöglicht eine besondere Verbindung, die auf einer Ebene stattfindet, die jedes Paar anders definiert, aber immer besonders ist und nicht vergleichbar mit einer klassischen normalen Beziehung. Seine Sexualität zu steuern ist das eine, die Aufmerksamkeit die die Beziehung prägt, ist wohl der Motor.

Das ist das was ich auch erlebe. Du sprichst mir damit aus der Seele! Eine Ehe wie ich sie mit meiner Frau führe ist mit keiner anderen Ehe die ich kenn zu vergleichen.
*******der Mann
693 Beiträge
FreyasGodi
Das liegt für mich an mehreren Faktoren:
• Zum Einen ist der FLR und Keuschheits-Lebensstil ein sehr aufwendiger. Wenn man ihn richtig auslebt, stecken beide Seiten konstante Arbeit in die Sache, wodurch man sich zwangsläufig intensiv mit dem Partner beschäftigt. Durch die ständige Ausweitung, Feinjustierung und Verbesserung des FLR-Systems steht man immer in Kontakt, lernt sich umso mehr kennen und wird sukzessive besser aufeinander eingespielt *g*
• ich bin mittlerweile so verwöhnt, dass ich mit einer normalen Beziehung gar nichts mehr anfangen könnte. Was will ich mit einem Mann, den ich nicht nach meinem Willen formen kann? Wie sollte ich reagieren, wenn er eine Angewohnheit hat, die mich stört - und ich dürfte sie nicht ändern *huch* Nein, ich müsste ganz von vorne anfangen und warum sollte ich das, wenn ich hier einen Mann habe, der genau meine Bedürfnisse kennt und den ich immer weiter schleifen kann? Auch wenn seine Bindung an mich natürlich stärker ist, ich bin auf bestimmte Art auch an ihn gebunden.

Danke für diese Aussagen! Diese Worte machen mir nocheinmal so einiges deutlich. Denn genauso ist es bei meiner Frau und mir. Aber ich glaube das viele Frauen, zwar im Internet über die vielen Vorteile der Keuschhaltung lesen das ihnen aber oft nicht bewust ist wieviel aufwendiger dieser Lebenstil auch für sie ist. Aber meiner Erahrung nach ist es auch ein Garant dafür, beiderseitig kontinuierlich an der Beziehung zu arbeiten.
****89 Frau
70 Beiträge
Themenersteller 
Wechselwirkung und das Wir-Gefühl
Das Herz geht mir auf, wenn ich eure Beiträge lese. Einerseits weil es so viele tatsächliche Liebespaare gibt, die diesen Lebensstil betreiben, andererseits weil es euch in euren Beziehungen so sehr bereichert *happy*

Um meine eigene Frage im Eröffnungspost selber zu beantworten. Keuschhaltung wäre für mich nicht entscheidend in der Partnerwahl, weil der Mensch an sich, mit dem ich mir eine innige, tiefgehende Beziehung wünsche, für mich im Fokus steht. Betreibe ich es leidenschaftlich gerne?...sicher!....genieße ich die Vorteile, die es mit sich bringt?...klar! Sollte man die selbe Vorliebe teilen, wäre das definitiv ein Bonus. Doch andere Dinge als diese wiegen da für mich schwerer.

Darum tue ich mich schwer mit Aussagen wie:
Was will ich mit einem Mann, den ich nicht nach meinem Willen formen kann? Wie sollte ich reagieren, wenn er eine Angewohnheit hat, die mich stört - und ich dürfte sie nicht ändern
Meine Frau geht ganz klare soweit das , wenn ich auf sexuelle selbstbestimmung bestehen würde damit unserer Ehe gescheitert wäre. Ich habe sie so verwöhnt und emporgehoben das sie ohne das nichtmehr in der Lage wäre eine Beziehung zu führen.
Das sind Aussagen, die so sehr auf mich selber bezogen sind, dass ich sie mir schwer in einem "Wir" vorstellen kann...sprich...wo bleibt da der Raum für das "Wir"?
Aber wie ihr schon sagtet, jedes Paar definiert das für sich selber.

Aber meiner Erahrung nach ist es auch ein Garant dafür, beiderseitig kontinuierlich an der Beziehung zu arbeiten.
Wie äußert sich das bei euch? Ist es nur ein Eindruck den ich beim Lesen bekomme (@ dirktonder...Jetzt nicht auf euch persönlich bezogen...sondern allgemein in die Runde gefragt), der mir vermittelt Sie will, Er gibt. Wo bleibt die Wechselwirkung von der eine Liebesbeziehung mitunter lebt?...eigentlich jede Beziehung lebt?
*********uber Paar
21 Beiträge
Keuschhaltung und Beziehung
Obwohl wir uns schon eine "Viertel Ewigkeit" kennen und auch fast solange als Paar zusammen sind, sind wir noch nicht sehr lange gemeinsam in diese Spielart eingetaucht. Vor etwa eineinhalb Jahren haben wir diese Spiel- oder besser Lebensweise für uns entdeckt und erobern sie uns seitdem mehr und mehr. Es gibt im Alltag immer mal Unterbrechungen, in denen wir dieses "Spielart" nicht sooo intensiv ausleben, wir kommen aber immer wieder darauf zurück und erleben es dann als immer intensiver. In unserem Leben als Paar ist das ganz eng mit dem "FemDom"-Gedanken verbunden.

Er hat seiner Königin seine Lust schon seit längerem in die Hände gelegt, sie bestimmt, wann er seine Lust ausleben und einen Höhepunkt erleben darf. Seitdem gelingt das auch im Regelfall sehr gut und selbstverständlich - einzelne Schwächephasen bzw. "Vergehen" *rotwerd* kommen seinerseits schon mal vor, sind aber selten ... und werden dann natürlich auch geahndet! *teufel* Wenn die Königin ihn mal dabei "erwischt", wie er sich selbst Lust verschaffen will, wird er sehr deutlich und eindeutig an die gemeinsame Verabredung erinnert.

Nicht immer ist ein KG dafür notwendig, einiges haben wir probiert und probieren wir noch aus. Auch die Zeiträume des Verschlossenseins werden Stück für Stück länger ... *fiesgrins*

Sie genießt es dabei immer mehr, über einen Teil seiner Empfindungen bestimmen zu können, seine Lust zu kontrollieren - er spürt sehr viel Nähe und Vertrauen darin, sich "auszuliefern" und sich damit fallen lassen zu dürfen. Ihr Ziel ist es, ihn immer mehr zu ihrem "Spielzeug" der eigenen Lust und Befriedigung zu formen, für das es mehr und mehr um ihr Wohlbefinden und erotisches Empfinden geht. Das schließt nicht aus, dass wir uns beide als Partner erleben, die sich natürlich auf gleicher Augenhöhe begegnen und erleben. *liebhab*

Ihr Eindruck ist, dass die Nähe zwischen uns beiden sich sehr vertieft hat. Gerade in Phasen des längeren Verschlossenseins - wie in diesen Tagen! *zwinker* - nimmt sie wahr, dass er deutlich mehr auf Nähe Wert legt und sich ganz auf ihr Wohlbefinden konzentriert. *liebguck*

Vor allem stehen die Lust seiner Königin und ihre Höhepunkten im Mittelpunkt. Besonders wenn er während des "Spielens" genauso wie im Anschluss daran von ihr in seiner Erregung gehalten wird ohne selbst die ersehnte Entspannung zu erleben, wird es von beiden als unglaublich intensive Nähe und Zweisamkeit erlebt. Dass sie dabei jederzeit die Kontrolle über das Geschehen hat, macht es für uns immer mehr und immer intensiver zu einem zutiefst intimen Erlebnis. Hört sich vielleicht von außen etwas "blumig" an - wir empfinden es aber beide so. *herz2* Sie ist mittlweile ohnehin eine Königin des "tease and denial" ... *fiesgrins*

Eine besondere Erfahrung ist es dann immer wieder, wenn er z.B. beruflich für ein oder zwei Tage unterwegs ist und zeitgleich natürlich verschlossen ist. Sowohl für sie als Keyholderin als auch für ihn, der unterwegs verschlossen ist, ist die Kommunikation, das Schreiben oder Einfordern bzw. Liefern z.B. von "Beweisfotos", dass alles nach ihren Wünschen verläuft, sehr sehr anregend! ... wenn auch für ihn nicht gerade "befriediegend" ...! *zwinker*

Tine_T hat geschrieben
"Keuschheit heißt für uns, dass er für meine Befriedigung da ist und das komplett und umfassend. Es gibt so viele Möglichkeiten, das wunderschön für beide zu gestalten und ein keuscher Mann ist auch hoch motiviert das zu tun. Der Höhepunkt und die Befriedigung der Frau ist sein Anreiz, seine Erfüllung. Wenn sie zufrieden ist, dann ist er es auch."


Das hätten wir GANZ GENAUSO schreiben können, weil wir es sehr, sehr ähnlich empfinden. *herz2*

Soviel ein kleiner Blick in unser erotisches "Keyholderinnen-Leben" als Pärchen ... *g*
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