Vorteile der Keuschhaltung

Der Text vom TE ist so alt wie Methusalem, findest du bei Tante Google in der Überzahl. Zumal jedes Paar, Mann, Frau andere Aspekte darin sieht mit der Keuschhaltung und so.

Richtig, ein sehr individuelles Thema.
Mir persönlich würde vor allem noch dieser Punkt fehlen:
Du spürst die Macht über ihn. Denn du allein entscheidest, wann und wie er kommen darf – oder eben nicht

Aber grundsätzlich kann ich all diese Punkte nur bestätigen. Nur das bei uns noch einige dazu kommen. Denn ich habe eine ganze Reihe weilbliche Mitarbeiter. Solange ich meine Orgasmuskontrolle aufgebe bin ich auch Ihrnen gegenüber viel resektvoller, empatischer und einfach ein angenehmerer Chef. Meine Frau beobachtet diese Verhaltensänderung sehr intensiv und gerne.
Ich kann für mich nur Vorteile darin sehen das Sie seit nunmehr fast 10 Jahren die Orgasmuskontolle über mich ausübt. Und gerade bin ich mal wieder beim 103. Tag ohne Orgasmus.

" Denn ich habe eine ganze Reihe weilbliche Mitarbeiter. Solange ich meine Orgasmuskontrolle aufgebe bin ich auch Ihrnen gegenüber viel resektvoller, empatischer und einfach ein angenehmerer Chef. "


Du beobachtest also, dass Deine Sexualität (wie auch immer ausgelebt), Dein Verhalten als Führungskraft beeinflusst ?

Oh ja. Das ist leider so. Ich bin deutlich empatischer und gehe mit Frauen anders um wenn diese Oft jungen und hübschen Frauen mir gegenüber sitzen. Leider denken wir Männer wenn wir nicht Keuschgehalten werden dann doch i.d.R. an sex und das verändert den Umgang ganz klar.

Ich habe beruflich auch viel Umgang mit sehr hübschen Frauen. Und ich kann für mich sagen, dass ich strikt unterscheide zwischen Beruf und Privat. Alles was den Beruf betrifft hat i.d.R. ein ganz klares Machtgefälle zwischen der Frau und mir. Ich käme niemals auf die Idee das miteinander zu vermischen. Ob nun mit Keuschheitsgürtel oder ohne. Das "gehört" sich einfach nicht.

Grundsätzlich gebe ich Dir recht. Aber auch wenn Männer sich das nicht anmerken lassen steht der Gedanke an Sex im zusammenspiel /-arbeit mit atraktiven Frauen doch immer im Raum. Zumindest wenn sie nicht durch längere Keuschhaltung davon abgehalten werden.
Jeder Mann der das Leugnet scheint wir doch recht verlogen.
Das heisst aber selbstverständlich nicht das es aussmasse annehmen muss in der es für die Frauen spürbar ist oder irgendeine Rolle spielt.

'Er' schreibt:

Ich bin ein in dieser Hinsicht recht durchschnittlich veranlagter Mann, denke ich, und konnte derart Gedanken oder Triebe schon immer problemlos aus dem beruflichen Umfeld heraushalten. Ich wurde so erzogen, finde das vernünftig und lebe danach. Fertig.

Ich bin auch durchaus insoweit zur Selbstreflexion fähig um zu wissen, dass ich mir da keinesfalls selbst etwas vor mache. Ich muss dazu auch nicht etwa dauernd irgendwelche Instinkte bewusst unterdrücken.

Genau so selbstverständlich wie sich mir beim Sex (außer vielleicht mal störend in speziellen Stresssituationen) keine Gedanken an Arbeit und Broterwerb aufdrängen, selbst wenn wir es auf einem Schreibtisch miteinander treiben und Computer und Telefon in meinem Blickfeld und in Reichweite sind, denke ich auch nicht automatisch an Sex oder fange an, vor Geilheit zu sabbern, wenn ich mit attraktiven Frauen zusammen arbeite.

LG

ist eine mögliche Sichtweise.

Aber nicht für jeden bedeutet (zeitweise) Keuschhaltung oder die alleinige Übertragung der Kontrolle über die sexuellen Aktivitäten an einen der Partner gleich den totalen Verzicht auf Sex miteinander.

Uns geht es zum Beispiel ganz im Gegenteil darum, den Sex dadurch noch aufregender, intensiver und erfüllender zu gestalten und 'das Knistern' auch im ganz normalen Alltag noch präsenter zu haben. Und das auch in erster Linie miteinander und füreinander und nur gelegentlich zusätzlich und nachgeordnet auch mit anderen als weitere Bereicherung für uns beide.

LG, Fix & Foxy