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Keuschheit für den Partner58
Mich würde wirlich mal interessieren, ob Ihr Frauen den Gedanken, für…
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Interesse an den Anfängen der keuschheit

*********ybaer Paar
28 Beiträge
Themenersteller 
Interesse an den Anfängen der keuschheit
Jeder von uns hat seine persönlichen Beweggründe dafür keusch zu leben oder keusch gehalten zu werden.
Mich würde mal interessieren
Wie fing es bei euch an?
Wie waren eure Emotionen in der Anfangszeit?
Wie lebt ihr es heute

lg Teddybaer
*********ybaer Paar
28 Beiträge
Themenersteller 
Ich mach mal den Anfang.
Wie es genau dazu kam kann ich nicht mal genau sagen. Wir sprachen da mal drüber und irgendwann fing sie an mich keusch zu halten.
Die Emotionen waren schon sehr unterschiedlich, denn ich war ja immer darauf aus meine befriedigung zu bekommen und jetzt bestimmt sie alleine das war schon echt hart.
Umso länger sie mich keusch hielt umso mehr bemerkte ich eine Veränderung meines verhalten und meiner Wahrnehmung ihr gegenüber, was sie auch bemerkte.
Sie hat richtig gefallen daran gefunden und wir versuchen die Keuschhaltung zu verlängern damit das ganze noch intensiver wird/werden kann

lg Teddybaer
****Reh Paar
78 Beiträge
Wie wir zur Keuschhaltung kamen
Unser Er entwicklte den Fetisch schon in jungen Jahren durch verschieden Internet Foren und Seiten. Diese Fetisch hat er dann öfter durch Selbstverschluss ausgelebt allerdings nie in Beziehungen eingebracht bis er unsere Sie fand. Ihr gestand er auf der Erotikmesse das er es geil fand keusch gehalten zu werden als sie an einem Stand mit Metallenen Kgs vorbeigingen. Ihre Reaktion war interessiert und nicht abweisend so präsentierte er sich ihr eines Abends verschlossen und übergab ihr die Schlüssel. Auch bei uns bemerkte sie durch konsequente Keuschhaltung und Teasing wie sich der Umgang und die Aufmerksamkeit veränderte und sich auf Ihre Befriedigung richtete. Es wundert wohl keinen das sie es Genießt Orgasmen jedweder Art zu erhalten wann immer sie will. So sind wir zur Zeit bei fast durchgehendem Verschluss unseres männlichen Parts angelangt und auch schon in den Startlöchern ihre Lust durch mögliche Lover zu erweitern. Die Zeit wird zeigen wie es weitergeht.
Langer Weg
Bei uns, kam das erst mal aus meiner Ecke: Ich habe schon seit der Kindheit ein Faible für Fesseln jeder Art. Und so kam auch schon recht früh der Wunsch auf, mir mal was aus nem kurzen Stück Rohr und Gaffa-Tape zu basteln, was natürlich überhaupt nicht funktioniert hat *g*

Dann, recht früh in unserer Beziehung, kam ich mehr aus Spaß mal drauf, auch wenn ich rückwirkend wohl sagen muss, dass ich nie so die Eins im Bett war (liegt eher am Kopf, denn an der Ausstattung) und mir der KG daher auch etwas gelegen kam. So haben wir das Ding zusammen ausgepackt, sie hat die Funktion des A-Rings als Cockring sehr genossen und ab da war das Ding sehr oft drum.
Über die Jahre haben wir immer mal wieder damit hantiert, haben aber auch immer mal wieder abgebrochen, meistens dann von mir aus, denn mir war unsere Art der Keuschhaltung zu einseitig, denn sie interessierte sich nur noch mäßig dafür und alleine wegschließen, wollte ich dann auch nicht.
Nach einigen Problem in der Partnerschaft an sich, sind wir aber für uns auf den Trichter der Keuschhaltung inkl. Cuckolding gekommen und haben da nun unsere Schritte gemacht, allerdings etwas auf Halbflamme, wegen unserem Nachwuchs.
Inzwischen ist auch Kind Nummer zwei in der "Mache", aber ringsum und vor allem danach, werde ich, nach neuester Absprache, dann dauerhaft und sehr langfristig verschlossen, plus wir werden geeignete Partner für unsere sie suchen.
Also erst zögerlich angefangen, ab jetzt mit Kind und Kegel (und natürlich der Frau) definitiv und ernsthaft darin gefangen. Es können immer nicht viele nachvollziehen, aber ich freue mich drauf *g*
*******der Mann
693 Beiträge
Beginn der Keuschhaltung und Gründe die dazu führten!?
Bei uns stand der sexuelle Gedanke zu Beginn erstaunlicherweise gar nicht im Vordergrund. Es war so das ich damals mit meiner Frau/Herrin schon 10 Jahre zusammen war. Wir hatten gerade unser zweites Kind (jetzt drei) und wir waren Selbständig. Das heißt ich arbeitete fast 60 Stunden die Woche, nahm mir aber auch Zeit für die Kinder, meine Frau, Sex, SM Session, für mich?! Das passte einfach alles nicht mehr unter einen Hut. Also verbannte ich erst einmal das Fernsehen als Zeitdieb aus meinem Leben. Das reichte aber nicht! Irgendwann sagte meine Frau (aus Spass) das Männer doch immer nur an das eine denken, da wir gerade ein Paar kennengelernt hatten das Keuschheit lebte, begannen wir im Internet uns danach zu erkundigen.
So begann meine Frau hochzurechnen wie viel Zeit ich die Woche ich mich mit Sex beschäftigte, ohne Sie. Ihre Rechnung war ungefähr, 4x wichsen 1 Stunde, jeden Tag Internet (Pornos, Chats, kaufen usw.) ca.3,5 Stunden, Bei jeder Geilen Frau an Sex denken sowie beim Autofahren in Besprechungen usw. 7 Stunden, sowie auf der Arbeit den Macho spielen ca. 5 Stunden = mindestens 16,5 Stunden verschwendete Zeit pro Woche die ich viel lieber in Gedanken an sie, die Kinder, an ihre Befriedigung, die Kinder, daran Sie zufriedenzustellen, die Kinder............. investieren solle.
Außerdem gab sie zu das es ihr schon lange nicht mehr reichen würde mich nur die paar Stunden in unseren Session zu dominieren sondern das sie schon lange etwas suche um mich dauerhaft zu beherrschen. Als ich dann sagte das ich mir das grundsätzlich vorstellen kann, das wir aber schon einige Tage nichtmehr zu Sex gekommen seien.......? Daraufhin bekam ich nur noch die Antwort daran solle ich mich mal langsam gewöhnen und an diesem Abend würde sie mich spüren lassen wenn ich einmal ohne Ihre Erlaubnis einen Orgasmus hätte. Und ich sollte ja nicht erwarten mich in den nächsten Session´s oder Tagen entladen zu dürfen.
Das war der Start! Mitunter war es zu Beginn etwas holprig und wir mussten uns rein finden (aber das ist jetzt fast 10 jahre her). Aber mittlerweile ist das Ziel das ich im nächsten Jahr nur noch alle 90 Trage einmal, also 4x im Jahr kommen dürfen soll. Ich bin sehr gespannt und freue mich sehr auf die Herausfürderung. Besonders da meine Herrin mir diese 4 O ganz ohne die Verbindung mit Schmerz und Demütigung gewähren möchte. Ich hoffe inständig „wir“ halten das durch.
****e41 Paar
741 Beiträge
Sein Outing
Sein Outing war bei uns der Anfang. Vor ca. 10 Jahren offenbarte Harald sich mir gegenüber, dass er devot sei und es nicht mehr verdrängen möchte. Er bat mich darum, sich mir unterwerfen zu dürfen und dass ich ihn von nun an dominiere, wo ich überhaupt nichts gegen hatte.
Wir haben uns zusammengesetzt und ausführlich darüber gesprochen, wie das von beiden gesehen wird und wie es zukünftig laufen soll. Regelwerk etc.
Nach ca. 5 Jahren, in denen wir uns immer weiter entwickelt haben, fand ich, dass es an der Zeit wäre, ihn nicht nur zu dominieren, sondern auch seine Sexualität zu kontrollieren. Und zwar zu 100%. Ich sage wann es Sex gibt, wie es Sex gibt und ob es überhaupt Sex für ihn gibt. Vom Orgasmus ganz zu schweigen.
Ich konfrontierte ihn damit und er sagte, nach kurzer Überlegung, dass das für ihn okay sei. Ich fragte nochmal, ob mit allen Konsequenzen und er antwortete 'Ja, denn ich weiss, dass Sie immer darauf achten, dass es mir trotz allem gut geht.'
Am gleichen Abend surfte ich von einem Shop zum anderen und suchten einen KG.
Für den Anfang war es ein Birdlocked, nach und nach folgten andere. Seit 5 Jahren ist er nun mit kleinen Pausen zwischendurch verschlossen. Und er genießt es genauso wie ich.

LG, Heike
Wie kommt man auf so etwas?
Am Anfang wurde meine Göttin sehr schwer krank. Ich dachte, was könnte ich Ihr von meiner Energie geben, um sie am Leben zu halten und gesund werden zu lassen.
Ich sah ihm Netz diese Käfige und kam zu dem Schluss, da wir sexuell eh sehr aktiv waren, dass ich ihr meine sexuelle Energie schenken werden und verschloss mich. Nach 79 Tagen Verschluss - sie wusste die ganze Zeit davon - konnte sie endlich wieder nach Hause. Das Ganze ist ein 3/4 Jahr her.
Wir beschlossen das ganze weiter zu machen und sind noch in der Entwicklung.
Nun schenkte sie mir eine Markierungskette, zum Zeichen, dass ich ihr allein gehöre und machte mich damit super glücklich. Ich weiß, dass ich Ihr Käfigschatz bin und sie meine Göttin ist.
*********ybaer Paar
28 Beiträge
Themenersteller 
Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich für eure Beiträge bedanken
lg Teddybaer
Schade
scheint, als gäb es nur wenige, die berichten können/wollen, wo das Thema doch wirklich spannend ist
"Er" schreibt...
*********ybaer:
Wie fing es bei euch an?

Ich habe mich heimlich immer mehr damit beschäftigt. Bei der Selbstbefriedigung habe ich häufig Vorlagen aus dem Netz "zur Hilfe" genommen und die dargestellten Situationen veränderten sich mit der Zeit. Von einem eigentlich normalen Porno hin zu Kontrolle der Frau über den Mann. Femdomaspekte interessierten mich immer mehr und da kam dann irgendwann auch mal ein solcher Peniskäfig mit vor. So hat es sich dann über gut 3-3,5 Jahre bei mir, aber eben auch für mich ganz alleine entwickelt, bis ich irgendwann den Mut und auch die Sicherheit hatte, dass ich meiner Frau von meinen Fantasien in kleinen Schritten erzählen konnte. Zum Glück hat sie nur gedacht "Das will der eh nicht lange" und sich darauf eingelassen zumindest auszuprobieren ob sie daran auch gefallen finden könnte. Das war dann der Startschuss zu allem was wir bis heute so ausleben.

*********ybaer:
Wie waren eure Emotionen in der Anfangszeit?

Angeregt, geil, aber auch unsicher, da nicht wirklich klar war, ob sie wirklich und ehrlich Gefallen daran finden würde/gefunden hat. In der Anfangszeit hatte ich Bedenken, dass sie eher aus Gefallen zu mir damit spielt und selber nur begrenztes Interesse hat.
Das legte sich aber nach einiger Weile und intensiven Gesprächen sowie Absprachen, dass eben genau sowas nicht der Fall sein sollte und wir uns dies zu jeder Zeit auch offen sagen werden.
Ansonsten war es überwiegend einfach nur Geilheit. Die oft beschriebenen Veränderungen in Sachen Aufmerksamkeit usw. waren auch bei mir gegeben. Eine Folge war, dass sie deutlich offener damit spielte, gezielt reizte und es genoss, dass der Käfig fast platze.
Hierbei kamen dann eigentlich "die größten" negativen Aspekte zum Vorschein. Es bedurfte eine Menge Übung Orgasmen wirklich zu kontrollieren. Nicht nur einmal bin ich durch ihr ärgern ohne es zu wollen gekommen. Sowohl mit, als auch ohne Käfig. Die "Ungeduld" alles sofort haben zu wollen, sofort perfekt zu funktionieren war dabei sicherlich ein entscheidender Faktor. Jedenfalls haben uns bzw. mich diese Zwischenfälle damals immer mal wieder ein Stück zurückgeworfen.

*********ybaer:
Wie lebt ihr es heute?

Keuschhaltung im eigentlichen und aktiven Sinne leben wir "nicht mehr aus", da es zum normalen Alltag gehört. Es ist jetzt so und darüber braucht auch kein Wort mehr großartig verloren zu werden. Der Käfig ist ein rein optischer Aspekt bei den Dates geworden und wird daneben nur an bestimmten Abenden eingesetzt. Hier und da auch mal einige Tage, was aber eher selten der Fall ist.
Gewünscht und gewollt von uns beiden wurde über Jahre einfach daran "gearbeitet", dass sich im Kopf etwas ändert, was natürlich nur dann funktioniert, wenn man dahinter steht und es auch will.

So wurde konditioniert, dass mein Orgasmus keine befriedigende Bedeutung mehr haben soll/hat und eher mit negativen Gefühlen verbunden ist. Es war ein langer Prozess, aber durch das ständige Thema, dass mein Orgasmus fehl am Platze ist, überflüssig in Sachen Befriedigung und nicht in meinen Verantwortungsbereich fällt hat sich das Empfinden beim abspritzen verändert. Es ist kein Vergleich mehr zu früher. Befriedigende Gefühle habe dabei im Grunde nicht mehr. Er ist Mittel zum Zweck geworden um ihren ab und an geäußerten Wunsch nach Sperma auf der Haut und das zusehen beim wieder auflecken zu erfüllen.
Ein Drang oder Verlangen danach kommen zu wollen habe ich nicht mehr. Dieses Gefühl hat sich, ebenso wie die Befriedigung einfach verschoben. Das was vorher der Orgasmus war, ist heute vielleicht vergleichbar mit dem Weg dahin. Ich ziehe meine Befriedigung aus der Stimulation alleine und aus ihren Reaktionen darauf, sowie ihren Reaktionen bei irgendwelchen Dates.
Der Orgasmus im eigentlichen Sinne ist viel mehr mit einem demütigenden Gefühl verbunden, da es klar ist, warum sie es wünscht.
Das ich das letzte Mal wirklich frei entschieden habe zu kommen liegt zwischen zwei und drei Jahren zurück. Seitdem ist jeder Orgasmus nur durch ihre Erlaubnis und/oder Forderung zu Stande gekommen.


Gestern Abend erst wieder erlebt... Ich durfte für ein paar Minuten ihre Pussy schmecken, ehe sie mich "beiseite schob" und den Vibrator vorgezogen hat. Noch im Zittern wünschte sie als I-Tüpfelchen meinen Saft zu spüren, damit sie sich daran erfreuen kann wie ich es wieder von ihrem Körper lecke.

Weiter ist das Stimulieren, also auch Wichsen (ohne Orgasmus) durchaus dann und wann sogar von ihr erwünscht, damit ich schön rattig bleibe. Auch wenn ich dabei alleine bin, habe ich kein wirkliches Verlangen danach abzuspritzen.

Ergänzung:

Was den Sex, also Penetration betrifft, hat sich die Kontrolle stetig mit entwickelt. *zwinker*

LG "Er" von NeueReize
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