Anfänger mit Keuschheitsgürtel

Da schließen wir uns sehr gerne an. Sind auch neu auf dem Gebiet.

Also aus eigener Erfahrung ... ihr solltet langsam beginnen. Für mich war es eine grosse Umstellung und 14 Tage keusch zu sein und sich nicht anzufassen ist schwerer als man denkt. Einige denken jetzt bestimmt “was sind schon 14 tage“ aber für mich ist es schon recht schwer brav zu bleiben. Aber wo ein willi da ein weg

Und man macht es ja auch, um seine Mistress stolz zu machen und das ist wiederum ein unglaublich schönes Gefühl

Allen ein erholsamen Feierabend

Ich für meinen Teil kann immer nur wieder erwähnen,
dass für den allerersten Anfang zwar eine Schellenart in Ordnung ist,
allerdings für eine ernsthafte Umsetzung ein Voll-Gurt ein Muss ist.

Schellen sind durchwegs unsicher,
das habe ich in der SZ auch immer wieder erwähnt,
die Leute wollten es einfach nicht glauben,
und naja, auf freie Meinungsäusserung legt man
in Internetforen anscheinend keinerlei Wert mehr,
ich wurde dafür geblockt.
Hausverbot wurde mir dann auch noch ausgesprochen.

Da frage ich mich, ob es die Lobby ist,
welche Schellenarten 'puschen' wollen.

Lasst Euch nicht hinters Licht führen.

Grüsslies und viel Spass

M.

Ebenfalls aus eigener Erfahrung...
Den ersten KG nicht zu klein wählen. Lieber erstmal etwas länger, dass im Zweifel auch noch Luft zum "wachsen" da ist
Kein nicht-Voll-KG ist wirklich sicher. Aber dafür ist meines Erachtens auch nicht schlimm. Der KG soll nur helfen und eine Erinnerung sein. Schließlich will man als aller letztes den Willen und das Vertrauen der Herrin in einen enttäuschen

Außerdem muss man sich erst langsam daran gewöhnen. D.h. ruhig erstmal mit wenigen Stunden anfangen und dann stetig steigern. Gerade Wochenenden bieten sich an, um mal mit längeren Phasen zu experimentieren.
Um den KG auch in der Nacht tragen zu können kostet viel Überwindung (für mich zumindest). Da ist ein kurzer Schlaf erstmal garantiert. Sowas sollte erst kommen, wenn der KG problemlos den ganzen Tag getragen werden kann.
Außerdem finde ich persönlich die Erlaubnis für tägliche Hygenieaufschlüsse wichtig. Es geht mit der richtigen Technik zwar auch mehrere Tage ohne, aber bei mir ist das doch ein leicht beunruhigender Faktor 😅
Wichtig ist auch, dass du ihm nicht gleich Buch mit Regeln und Verboten vor den Latz knallst. Sowas kann einen leicht erschlagen, erschrecken und verängstigen. Außerdem ist es doch viel unterhaltsamer für beide, wenn die Regeln stetig ergänzt werden 🙄

Hallo ihr "Neulinge"😉,
Wir helfen natürlich gerne!
Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, fangt bitte nicht mit Plastik-Schellen an!
Eine Schelle an sich ist für den Einstieg am Besten, auch der akosten wegen!
Ich finde, ein Lancelot ist der allerbeste Einstiegs-KG, da er kostenmäßig noch im Rahmen liegt, am Penis nicht gleich so hart ran geht und sehr bequem auch über viele Tage ( und Nächte) zu tragen ist.
Meiner ist auch einer der ersten Käufe und ich trage ihn immer noch sehr gern, vorwiegend ist das mein Reise-KG.
Nun ist es wichtig, den Durchmesser des A-Rings zu bestimmen.
Habt ihr schon Erfahrungen mit Cockringen?
L. G.
Piet

Auch ich würde raten, langsam einzusteigen.

Ihn erst einmal nur verschließen, wenn du bei ihm bist, damit er sich daran gewöhnen kann und du ggf reagieren kannst.


Zudem würde ich ihm keine Fristen setzten zu Beginn, wie lange er den KG zu tragen hat.
So setzt du auch dich selber nicht unter Druck, deine Regel durchzuziehen, wenn nicht direkt alles glatt läuft.


Wie immer im BDSM: Reden, reden, reden...
Lass dir erklären, was es mit ihm macht, wie er sich fühlt, wie lange er noch durchhält etc...

Und erkläre auch ihm, wie es sich für dich anfühlt. Dass du es nicht vergisst, dass er für dich 'drin' ist, wenn ihr gemeinsam unterwegs seid.
Vergiss nicht, ihn zu loben, ihm zu sagen, dass er dich stolz macht, wenn er den KG tapfer für dich trägt.

Bestätigung hilft Ängste zu überwinden.

Strenger kannst du mit der Zeit -sollte er mal jammern- immer noch werden.




Über unterschiedliche Modelle findest du übrigens hier ganz viel:

Keuschhaltung: Keuschheitsgürtel Modelle

zuerst mal vielen Dank für Deine sehr gefühlvolle Beschreibung darüber was Du/Ihr Euch von dem Thema erhofft. Toll und schön beschrieben... und damit auch den Weg in die richtige Richtung für Euch 2 vorbereitet lächel
Welcher KG ist der Richtige? - Aus unserer Erfahrung: Das kann man leider so nicht beantworten...wenn Ihr allerdings bereit und offen seid, ausprobieren wollt, dann solltet Ihr Euch einfach mal nach Bon4, CB6000, Holy Trainer umsehen. Diese (besonders Bon4) waren für uns der Einstieg und funktionieren auch im Alltag sehr gut wenn die Hose nicht zu eng ist.... lächel
Bestimmt und viel besser ist auf lange Sicht eine persönliche Anfertigung wie z.B. der Lancelot den Piet unten schon beschrieben hat ...und den ich auch zu tragen habe
Zum Thema Fehler: Fast jeder einigermaßen seriöse KG ist durchaus auch über mehrere Tage tragbar....allerdings mit auch gewünscht gebremster Lust auch nur dann, wenn die Lady tatsächlich aktiv immer daran erinnert...!

Macht euch nicht zuviel Gedanken über die Art des KG's. Für den Anfang reicht ein CB 6000 oder der Holy Trainer aus Kunststoff durch aus. Letztrer hat ein integriertes Schloss und somit klappert da unten dann nichts. Beide sind problemlos über mehrere Tage tragbar.

Hört nicht auf Aussagen es müsste ein Voll-KG sein. Diese Dinger kosten sehr viel Geld und aus meiner Sicht sind sie nicht anfängertauglich. Wenn ihr einige Erfahrungen gesammelt habt und ihr Gefallen an diesem Spiel findet, dann könnt ihr und werdet ihr euch nach einem anderen KG umschauen. Dazu gibt es im Joy und im Netzt bereits viele Tehmen die ausführlich über Vor- und Nachteile berichten. Solltet ihr Fragen zu folgenden Modellen haben, so kann ich euch gerne meine Erfahrungen weitergeben. Cb 6000, Holy Trainer, My Steel Untouchable und CS 100.

Ein KG muss eingetragen werden. Anfänglich zwickt und zippt das Teil weil es ein Fremdkörper ist. Trage ihn stundenweise und verwende eine Gleitcreme. Ich kann euch Bepanthen empfehlen. Achtet darauf, dass der A-Ring um die Hoden stramm sitzt.

Versucht nich einen sofortigen Verschlussrekord aufzustellen. Stundenweise, kontrollieren, Eindrücke und Empfindungen sammeln und dann miteinander sprechen. Was habt ihr erlebt, was gefällt, was nicht und so weiter.

Setzt eure Erkenntnisse um. Trage ihn dann über Nacht und versuche wie Du mit der Morgenlatte zurecht kommst. Da der Penis nur bedingt wachsen kann, drückt er den Käfig nach vorn und erzeugt dadurch einen Zug an den Hoden welcher sehr schmerzhaft sein kann.

Ich habe mich damals immer mit vollem Gewicht auf den Bauch gedreht und somit konnte ich dem Druck entgegenwirken. Hier musst oder müsst ihr ausprobieren was am besten geht und passt. Tastet euch langsam vorwärts und verlängert die Tragzeiten. Der Körper gewöhnt sich sehr schnell an die neue Situation und nach wenigen Tagen/Wochen spührst Du das Teil kaum mehr.

Den Schlüssel abgeben solltest Du erst, wenn Du ohne Probleme über längere Zeit klar kommst.

Wichtig ist, immer miteinander über die Gefühle sprechen. Was bewirkt der KG, wie und welche Veränderungen geschehen und wie geht ihr damit um.

Wenn das tragen keine Probleme mehr macht, könnt ihr die Verschlusszeit ausdehnen. Dann ist vielleicht auch der Zeitpunkt um nach einem stähligen KG's Ausschau zu halten.

Bedenkt aber... einfach abschliessen und das wars wird sehr schnell in gegenseitigem Frust enden. Es ist ein ständiges Spiel von erregen und verweigern. Im Netzt gibt es sehr ausführliche Infos rund um das Thema Tease and Denial.

So, das einmal fürs Erste. Ich wünsche euch viel Spass beim erkunden von diesem sehr reizvollen Thema.

Liebe Grüsse

Abbate

@**ni
Es sind ja schon einige Dinge genannt und empfohlen worden.

Letztendlich ist jedoch das wichtigste, dass egal für welches Modell du dich entscheidest, es muss so 'bequem' sein, dass es ohne Probleme getragen werden kann.

Und was 'bequem' ist ist für jeden vielleicht etwas anderes.

Ich selbst habe mittlerweile einige Modelle getestet und für mich ist letztendlich der 'bequemste' ein mit einer eigenen Penistube umgebauter Voll KG

Diesen kann ich problemlos über längere Zeit tragen und auch Joggen ist damit kein Problem, da kein Silikonprofil im Svhritt reibt.

Und wenn der Gürtel bequem/ ohne körperliches Probleme tragbar ist beginnt langsam das Spiel mit der Schlüsselgewalt.

Je nach dem in welcher Konstellation du den Schlüssel verwaltest ist dies jeweils etwas anders in der Umsetztung.

Was man jedoch immer beachten sollte ich, dass die Lust und der Frust, welchen man mit Keuschhaltung erreichen kann eng beisammen liegt.
Denn für den Träger ist der KG 24h präsent.
Von daher 'erfreut' es den Keuschling auch innerhalb dieser 24h das eine oder andere mal Aufmerksamkeit zu bekommen...

Wenn dich das Thema keyholding ggf. auch über Distanz reizt kannst du mich gerne auch direkt anschreiben. Denn ich habe hier schon diverse Erfahrungen mit Keyholding über Distanz mit Hilfe eines Noke Schlosses gesammelt.

Stimmt! Eine Schelle ist nicht ausbruchsicher!!! Wir haben zahllose Exemplare durch. Wer raus will, kommt raus – aus jedem! Einzige Ausnahme: Die Verwendung von Käfigen mit Diatoren. Aber die sind wohl nicht so gut für Anfänger geeignet.

Die zahlreichen Empfehlungen, was die Zeit angeht, sind mir etwas zu pauschal. Es hängt letztendlich von vielen Faktoren ab, wie lange er es aushalten kann. Neben der persönlichen Veranlagung spielt wohl auch das Alter eine Rolle. Mit 20 kann man es halt noch ein bisschen schwerer ertragen, verschlossen zu sein.

Dennoch ein Tipp für euch: Zeit ist in der Keuschhaltung nicht verhandelbar. Sie wird von IHR vorgegeben und gut ist. Deshalb unser Tipp: Setze einen Stichtag an. Ich würde für den Anfang mal mit 10 Tagen kalkulieren! Um flexibel zu bleiben, kannst du für jede Verfehlung jeweils noch mal 1-2 Tage dranhängen. Das wirkt Wunder!

Und ganz wichtig: Tease & Denial – jeden Tag – das ist das A und O. Und SIE darf nicht weich werden – auch wenn er sich noch so windet! Kommst du ihm einmal entgegen, hast du verloren!

Have fun!

Deine Aussage: ich würde am Anfang mit 10 Tagen kalkulieren...

Hallo... wir sprechen hier über Anfänger der Keuschhaltung.

Sie müssen es langsam angehen und die Herrin darf und muss das Spiel beenden wenn es ihr aus irgend einem Grund nicht mehr gefällt.

Konsequenz ist richtig und wichtig aber zuerst braucht es einmal Vertrauen in die ganze Sache. Sie wie Er müssen sich finden und Spass am Ganzen entwickeln. Es soll ja für beide nachhaltig und kein Zwang sein.

Wenn dann der Weg der Keuschhaltung eingeschlagen wird, dann gibts es viele Möglichkeiten und für die gibt es kein Rezept. Den Weg der dann für die beiden passt müssen sie alleine finden und gehen.

Gruss Abbate

Ich bin vor etwas mehr als einem halben Jahr mit einem Edelstahl Käfig gestartet. Der hat einen geschlossenen Ring. Da ich bereit Erfahrung mit einem Cookring hatte, wusste ich, das 45 mm die richtige Größe ist. Die Hoden lassen sich mit viel Gleitgel durchdrücken. Der erste Korb hatte eine Länge von 8 cm. Nach nur recht wenigen Tagen konnte ich ihn bereits sehr lange tragen. Nach ungefähr zwei Wochen Eingewöhnung dann dauerhaft, Tag und Nacht. Bis zu dieser Zeit hatte ich einen Notfallschlüssel.

Es hat allerdings auch nicht mehr lange gedauert, bis sich die Erkenntnis durchgesetzt hat, dass ein kleinerer Korb, besonders tagsüber in der Hose, praktischer ist. Ich habe mir einen Käfig mit 6 cm Korb und querliegenden Schloss bestellt. Dieser war erheblich angenehmer. Über diverse Beiträge im Forum, die auf einen möglichst kleinen Korb hinweisen, bin ich über 5 cm schließlich zu einem 4 cm langen Korb gekommen.

Diesen trage ich ohne Probleme auch Nachts. Der Korb schiebt sich während der Erektion nach vorne. Da ist ein ergonomisch geformter Ring von Vorteil. Zusätzlich habe ich einen langen Hodensack, so das es keinerlei Probleme gibt. Edelstahl lässt sich sehr gut reinigen und ist, wie meine Frau und ich finden, optisch von großen Vorteil.

Ich trage den Käfig, damit ich nicht onanieren kann. Daher schließt meine Frau immer dann, wenn sie Lust auf den Penis hat, auf. Das kann zwei oder drei Tage nacheinander oder auch mal erst am 10. oder 12. Tag sein.

Am Anfang hat sie sehr oft aufgeschlossen, da der Käfig uns beide zum Sex annimiert hat. Jetzt ist es mal so, mal so. Eine dauerhafte, längere Keuschhaltung der Keuschhaltung wegen, ist bei uns nicht der Grund und das Ziel.

Was ist bei euch der Grund für den Peniskäfig?

• Wollt ihr damit das erotische Knistern steigern?
• Ist irgendwann eine möglichst lange Zeit der Keuschheit das Ziel?
• Möchtest du, als Frau die männliche Onanie verhindern?

In jedem Fall verliert der Mann seine sexuelle Selbstbestimmung. Das dürfte auch immer so gewollt sein. Die Schüsselgewalt hat fortan die Schlüsselherrin. Wenn sie immer auf seinen Wunsch aufschließt, gibt der Käfig keinen Sinn. Eine gewisse Konsequenz ihrerseits, im Rahmen des Ziels und der Vereinbarungen, ist schon erforderlich. Das mag zu Beginn mal etwas unangenehm sein. Später gibt es den Reiz.

Absolut Ausbruch sicher dürfte kein Korb sein. Ob es nach einem Ausbruch einen Rückweg gibt weiß ich nicht. Relative Sicherheit ist für mich gegeben, wenn der Penis nicht von alleine, ohne Zutun, entweichen kann. Der Ausbruch Gedanke dürfte meistens bei beginnender Eregung und angeschollenen Penis kommen. Ein Entkommen sollte dann nicht mehr möglich sein.

Gute Erfahrungen habe ich mit EDD Modellen gemacht. Sie sind im Preis moderat. Das ist von Vorteil, wenn der erste nicht 100 % passt.

Hallo in die Runde

kann nur bestätigen, dass der HOLY TRAINER für den Anfang die richtige Entscheidung war.
Sieht hübsch aus ( was ja auch wichtig ist),
der Hersteller ist äußerst kulant (bei mir war das Schoß defekt-Austausch innerhalb von 2 Tagen)
und er ist bequem.
Wichtig ist die Größe des Rings.

Mann oder Frau kann da ein Set bestellen, wenn man(n) aber weiß welche Cockringgröße ( strammes aber bequemes sitzen, mit 45 -50 mm), reicht einer vollkommen.
Mit steelcages komme ich persönlich dauerhaft nicht so gut zurecht, da diese doch immer irgendwo die Möglichkeit des sich "Kneifens" haben, besonders, wenn der Ring nicht durchgängig ist und das Schloß den Klappmechanismus zusammenhält.

Mein Vorschlag wäre:

• am Anfang einen Keuschheitskäfig aussuchen, der keinen starren A-Ring hat, sondern zum einen mit A-Ringen unterschiedlicher Größe geliefert wird (der Durchmesser ist wirklich heikel) - und der "teilbar" ist - da gibt es solche mit Gelenk-Konstruktionen oder solche mit einsetzbaren Bügeln - konstruktiv völlig geschlossene A-Ringe machen es gerade am Anfang unnötig schwer, eine Keuschheitsschelle überhaupt anzulegen und führen mitunter rasch zu Frust. Das muss nicht sein.

• Für erste Versuche reicht wirklich ein preiswertes Modell. Selbst die sind normalerweise "sicher" genug. Die "notorischen Ausbrecher" sind ohnehin nicht aufzuhalten - selbst den teuersten Keuschheitsgürtel könnte man mit einer Flex oder einem Bolzenschneider öffnen... Lediglich - unbemerkt wieder hinein kommen oder den mechanischen Schaden zu erklären, kann durchaus "spannend" werden...

• Weder Keuschheitsschellen noch Keuschheitsgürtel sind "Fort Knox"... mit Gewalt kommt man überall heraus... ich sehe alle diese "Instrumente" eher als "deutliche Erinnerung" an sub(bie), und mache mir erst gar keine Illusionen, darüber, dass es wirklich keinen Ausweg gäbe - den gibt es letztlich immer und aus jedem Modell. Einen "Ausbruch" dann zu erklären, kann schon zu einer ganz anderen "Hausnummer" werden... - absolut sicher wäre eigentlich nur eine Kastration und eine operative Penisentfernung... aber das will wohl kaum jemand, auf "beiden Seiten" nicht... und selbst wenn... macht es aus meiner Sicht keinen wirkichen Sinn: sub(ie), wenn nicht mehr geil, ist eigentlich "uninteressant".

• "normalerweise" werden ernsthaft interessierte Keuschlinge zwar unter der Keuschhaltung leiden, wie immer man es angeht, und tun es trotz "Problemen" überwiegend für ihre "Göttin" doch gerne. Es hat in etwa den Charakter eines ganz großen Geschenkes, großer Hingabe und Anerkennung, die man seinem/-r Partner(in) UNBEDINGT erbringen möchte, wofür man auch zu leiden bereit ist - und gerade auch aus dem Leiden wiederum Lust beziehen kann - eine sehr paradoxe Situation. Und ich denke, als Dom(me) sollte man das auch als großes Geschenk wahrnehmen und ab und an auch belohnen. Gerade Männern fällt Keuschhaltung in aller Regel SEHR viel schwerer, als Frauen.

• es wurden bereits viele, durchaus gute, weitere Tips gegeben, die möchte ich gar nicht wiederholen. Nur Eines: es gibt nicht das "Idealmodell" für "Jeden" - ich weiß, ist ärgerlich und kostet auch Geld, aber um etwas "Experimentieren" mit dem wirklich persönlich idealen Modell kommt man leider nicht herum. Trotzdem sind alle Tips durchaus richtig... wenn man wirklich jede Zeile und jeden Gedanken dabei beachtet - und versucht, sie auf den eigenen Partner zu "übersetzen".

GLG,
DocWolf

ist zuerst das Wichtigste, wie Wassermann und Doc das schon angedeutet haben.
Du solltest ihn verschließen, wenn dir danach ist, ihn aber auch aufschließen, wenn dir danach ist.
Allein die Tatsachen, dass seine Sexualität ab dem Zeitpunkt des Erwerbs des KGs fremdbestimmt ist, macht die Hauptsache aus. Die wahre Keuschhaltung spielt sich so oder so im Kopf ab! Das hat mit Ausbruchsicherheit wenig zu tun.
Den einzigen KG den ich kenne, der WIRKLICH Ausbrusicher ist, ist der Latowski; wenn ich den einmal anlege, da geht wirklich gar nichts mehr.
Also sucht euch nun einen aus, der wir ihr meint der richtige sein könnte, und fangt ganz locker an zu spielen; wenn das Spiel beiden gefällt, kann sich durchaus mehr entwickeln.
Es kann dann auch Phasen des "Nichttragens" über mehrere Wochen geben, in denen er trotzdem keusch bleiben muss (oder eben auch nicht, je nachdem, wie es DIR beliebt).
Alles kann, nichts muss !

Viel Spass euch beiden mit dem Spiel der Spiele

Der Gedanke von Piet65 ist sehr richtig. Mit dem ersten (Gewöhnungsphase ausgenommen) Anlegen des Peniskäfigs endet die sexuelle Sebstbestimmung des Mannes, unwiderruflich und ohne wenn und aber. Sonst ist das Scheitern vorprogrammiert. Das bedeutet jodoch nicht, dass die Schlüsselherrin ihre Menschlichkeit verliert. Eher das Gegenteil. Sie sollte schon feinfühlig seine Bedürfnisse erkennen und auch auf sie eingehen. Nur nicht sofort, nur nicht wenn er es möchte, sondern dann wenn sie es gerne will. Als Schlüsselherrin solltest du diesen Anspruch leben und durchsetzen. Du möchtest ja auch dein Vergnügen. Das steht ja im Vordergrund.

Das kannst du vermutlich bereits beim erstmaligen Anlegen des Peniskäfigs umsetzen. Der Reiz des Neuen wird zu einer Erektion führen. Der Käfig passt nicht. Der Käfig muss aber angelegt werden, wenn es vereinbart ist. Da gibt es keine Diskussion. Tücher mit eiskalten Wasser sind zwar für ihn nicht unbedingt angenehm, führen aber zun gewünschten Ergebnis. Der Käfig passt. Am Anfang werden die Weichen gestellt. Da gilt es konsequent zu sein.

Wenn ein Käfig aus Edelstahl guter Größe gewählt wird, dürfte er auch für Anfänger eine gute Wahl sein. Zumindest war es bei mir so. Ein geschlossener Ring gibt normaler Weise keine Wundstellen. Wenn er dann noch ein querliegendes Schloß hat ist er perfekt, auch in Hinblick auf Hygiene bei längerer Tragzeit.

Dann kann dein Spiel mit dem Schlüssel und seinem Hormonspiegel beginnen...
Ein Spiel, dass euch beiden sicher viel Spaß bringt.

PS.
Vertrauen hin, Vertrauen her. Ein Verzicht auf Onanie würde bei mir nicht funktionieren.
Das weiß meine Frau. Daher werde ich den Käfig dauerhaft tragen müssen.

Wir haben übrigens mit einem Silikonkäfig angefangen. Der trägt sich leichter als Metall, kann auch unter der Jeans anbleiben und der Träger merkt ihn nach einigen Stunden gar nicht mehr. Für den Einstieg ist das perfekt.

Wunderbare Worte!
Das mit dem ersten Mal und der Erektion hatte ich auch schon im Köcher😁
Das geht wohl jedem so.
Ich brauchte aber kein Eis, ich habe beim Fummel so schnell abgespritzt, so schnell konnte ich gar nicht reagieren.

Deine Worte....

PS.
Vertrauen hin, Vertrauen her. Ein Verzicht auf Onanie würde bei mir nicht funktionieren.
Das weiß meine Frau. Daher werde ich den Käfig dauerhaft tragen müssen.

Trägst Du oder wirst Du tragen müssen?

Macht für mich einen kleinen Unterschied in der Interpretation Deiner Worte.

Dank und Gruss

Ich kann für mich nur sagen: ich trage freiwillig, und mit Stolz. Im Gegenteil: meine Liebste mag den KG eigentlich gar nicht so wirklich.

L.G.
Piet

Beides.
Ich trage ihn seit ungefähr 7 Monaten und so wird es auch zukünftig sein.

Wenn meine Frau IHN gebrauchen möchte, oder damit spielen möchte, bleibt er frei.
Anschließend wird er wieder weggesperrt.

Jepp, genau so gehört sich das !