Keuschheitsvorrichtung (KG) zwingend notwendig?

Also ich wurde mein leben lang immer nur ohne Keuschheitsgürtel keusch gehalten. Als ich 17 war wußte ich nichtmal, dass es so etwas gibt, daher ist es nie Bestandteil meines Keuschheits-Fetisch geworden.

Bei mir funktioniert das auch wunderbar, da ich ja keusch sein möchte. Ein KG hält ja auch nicht keusch, er ist eine art Erinnerung. Niemand hindert einen daran, den KG aufzubrechen, den notfallschlüssel zu benutzen oder sich mit einem Vibrator zu erleichtern. Keuschhaltung fängt also immer im Kopf an und mit der Bereitschaft, freiwillig keusch zu sein.

Meine Freundin hält mich nun schon seit 17 Monaten keusch, ganz ohne eine Vorrichtung.

Ich denke, da er den festen Willen hat, keusch zu bleiben, könnte ich sicher darauf verzichten, ihn in einem KG zu verschließen, denn er würde sich ja sonst auch selbst belügen und sich um seine psychische Befriedigung bringen.

Ich selbst finde es aber luststeigernd, für ihn und für mich, wenn ich sein Schwänzchen wegschließe.

Und für ihn ist es die fortwährende spürbare Erinnerung daran, dass ich auch seine Sexualität zu 100% bestimme. Eine Lebenseinstellung, mit der wir jetzt seit mehreren Jahren sehr befriedigend für beide Seiten leben.

LG, Heike

Ich bin mir sicher das Keuschhaltung auch "unten ohne" funktionieren kann,
aber ein KG gibt dem Keuschling und dem Keyholder/-in den Extra-Kick.
Man(n) kann "ihn" nicht berühren, bzw. sich zwischendurch Freude bereiten
und dabei meine ich nichtmal bis zum Ende Spaß zu haben.
Es ist einfach das Feeling beim Tragen....genial!

LG
Wir_beide

Keusch zu sein ohne KG ist sicherlich, wenn man das nicht von anfangen gewöhnt ist und komplett impotent ist, die schwerere Methode.
Ein KG müsste eigentlich Geilheitsgürtel heißen, denn als wirkliches Strafinstrument kommt er wohl sehr selten dauerhaft zum Einsatz- er ist mehr eine lustvolle Schutzeinrichtung, die Mann auch gern tragen mögen muss!

Das kuschlige Sicherheitsgefühl entsteht ja nur dadurch, dass man eben nicht mal schnell zupacken kann und natürlich noch schöner, wenn ein anderer dann auch darüber bestimmt und den Schlüssel verwaltet. So ein Aufschluss hat für mich schon einen besonderen Kick, als wenn ich nur sag – mach doch und das sofort ;)... ein KG ist ein Fetisch, den man sicher nicht braucht, aber er hat eben das gewisse etwas!

Ein Sub, der zu brav ist, das würde mich gar nicht interessieren. Ich möchte mir meinen Sub zurecht erziehen müssen und dann könnte ich erst stolz sein, wenn er brav ist.

Aus meiner Erfahrung fällt es Männern, die es gewohnt sind sich regelmäßig einen runter zu holen, ohne KG extrem schwer keusch zu sein.
Selbst mein Süßer, der nun schon seit 2 Jahren im KG steckt und nur noch alle 2-3 Wochen einen Orgasmus erlaubt bekommt, wäre ohne KG unfähig. Das hat er erst vor kurzem bewiesen, als ich vergessen hatte, dass er ohne KG ist...
Ich bin mittlerweile aber auch extrem eifersüchtig, wenn ich einen Orgasmus von ihm nicht mitkriege. Das setze ich schon fast mit Fremdgehen auf die gleiche Stufe.
Ich habe mittlerweile eine wunderschöne Sammlung an Plastikschlössern. Die sind für mich auch ein Beweis von Macht und Kontrolle. Und ich achte sehr darauf, dass jedes Schloss in die Sammlung kommt und wenn eines fehlt, dann habe ich wieder einen Grund meinen Sub zu bestrafen.
Außerdem sieht ein Schwanz in einem KG durchaus schön aus. Als ich den CB6000 in Holzoptik sah, war ich sofort begeistert! Und wenn durch dauerhaftes keusch halten der Schwanz etwas zusammenschrumpft und dann ein kleinerer KG nötig ist, dann ist das wieder eine schöne Demütigung des Subs.
Als Strafe kommt der KG nur zum Einsatz, wenn er was größeres ausgefressen hat und ich ihn dann länger im KG lasse als sonst.

Ob mit oder ohne KG, wenn der Mann es wirklich will, dann wird er auch "kommen" können. Allein der Komfort dabei ist durch einen KG natürlich erheblich eingeschränkt.

Für mich selber ist es mittels KG aber mit einem ganz anderen Nebeneffekt verbunden, der schon vor dem Org. einsetzt und dank unserer Gene auch täglich bemerkbar ist. Der Keuschling kann mit einem KG keine "vernünftige" Errektion bekommen. Er hat ganz einfach nicht den notwendigen Plazt, um sich richtig groß zu machen.

Wird ihm nun beim Aufschluss dieser Platz plötzlich gewährt, ist das Ergebnis (zumindest bei mir) ganz besonders "hart" und empfindlich.

Das ist für mich der Grund für einen KG, da er neben der mehrfachen tägllichen Erinnnerung an die Verschlossenheit, auch harte Fakten schafft. Nicht das es die sonst nicht geben würde, aber es ist einfach nochmal ein ganz anderes Gefühl.

Ich habe leider weder eine Herrin noch einen KG, halte mich selber aber mehr oder weniger keusch. Im Schnitt erlaube ich mir so ca. alle 20 Tage einen Orgasmus. Das ist möglich aber vor allem die ersten 10 Tage sind unheimlich schwer und ich erwische mich oft wie ich mit meinem Kleinen rumspiele, danach scheint sich der Körper und die Hormone eingependelt zu haben und es ist besser auszuhalten. Mein längestes Mal ohne Orgasmus waren 57 Tage. Das reizvolle ist für mich das ich die ganze Zeit über extrem empfindlich und dauergeil bin in einer Beziehung allerdings würde ich mir wünschen einen KG zu tragen und meiner Herrin die "Macht" über meinen kleinen zu übergeben, ich sehe das vor allem als optisches Zeichen und Symbol für die Unterwerfung die Funktion kommt da bei mir erst an zweiter Stelle, denn mit etwas Beherrschung geht es auch ohne

Ich schließe mich im Wesentlichen meinen Vorrednern an, allerdings habe ich auch noch zwei eigene Gedanken hinzuzufügen. Grundsätzlich ist für Keuschhaltung kein KG unbedingt erforderlich. Wenn beide daran Spaß haben, klappt es in der Regel auch ohne. Das kann zwar manchmal in die Hose gehen, aber so ist das wohl im Leben. Für mich selbst bietet ein Keuschheitsgürtel allerdings bisweilen auch ein Gefühl von Sicherheit, fast wie eine Art Kleidungsstück... aber doch irgendwie ganz anders. Ansonsten zeichnet sich natürlich noch die Symbolik aus: Schloss und Schlüssel verweisen ja unabdingbar auf ein gewisses Machtgefälle, egal ob spielerisch oder furchtbar ernst.

... wenn ich auf Orgasmen verzichten soll, da ich sonst auch dazu neige mich teilweise mehrfach täglich selbst zu befriedigen.

Ich löse die in keuschen Phasen derzeit so, dass ich den Schlüssel in einen 'Countdown' Tresor lege und habe einen Zweit-Schlüssel in einem 'Sport' Tresor, welcher sich nur für die 'Sport-Zeiten' öffnet bei welchen ich keinen KG tragen kann.
Aber es fällt mir selbst da schwer mich mach dem ersten oder zweiten Tag nach dem Sport wieder selbst zu verschließen da keine 'Kontrolle' da ist und niemand den Verschluss einfordert.

Von daher fände ich die Kontrollabgabe an eine 'andere Person' noch wesentlich reizvoller, denn mit dem 'NOKE' Schloss ist ja tatsächlich eine Einstellung möglich, dass man selbst überhaupt keine 'doppelten Boden' mehr hat sondern nur noch an den Schlüssel kommt, wenn der Partner in seinem Handy den Zugriff für ein paar Minuten erlaubt.
Damit gibt es keine fest eingestellten Timer mehr und auch für jedes Training muss man auf die Freigabe hoffen bzw. gerät falls Training ausfällt auch nicht in Versuchung den Gürtel trotzdem abzulegen und die Zeit anderweitig zu nutzen.

Damit würde die Keuschhaltung dann in der Realität ankommen...

So werde ich heute Abend nach dem Sport wieder vor der Entscheidung stehen den KG nochmals anzulegen und den Timer wieder zu aktivieren oder nicht

@ Gentle_Chastity

Von Haus aus muss ich sagen: „Husch, husch - wieder brav wieder rein in den KG nach dem Sport!“

Das mit der Fernkeuschhaltung ist so eine Sache, soweit ich weiß, funktionieren diese Bluetoothschlösser auch nur, wenn ein Handy nah genug dran ist, da kann ich auch gleich persönlich aufschließen!? Ich lass mich da aber sehr gern eines besseren belehren!

Guten Abend Lady Keycastle,
nachdem du mich so nett aufgefordert hast habe ich den Gürtel wieder brav angezogen und den Timer wieder bis zum Sport am Mittwoch aktiviert - bedeutet also weitere knapp 48h ohne Chance auf Aufschluss...

Das Noke-Bluetoothschloss funktioniert zwar ähnlich - aber doch anders

Ja, dass Schloss muss in der Nähe von MEINEM Handy sein, damit ich es öffnen kann. Aber der Keyholder kann von überall auf der Welt einstellen um welche Uhrzeit ich das Schloss öffnen kann und kann die Einstellung auch jederzeit ändern.

Das geht so, dass man sich mit dem Noke-Account des Keyholders in der Nähe des Schlosses aufhält und dass Schloss diesem Account hinzufügt.

Dann meldet sich der Keyholder wieder mit seinem Account irgendwo auf der Welt selbst bei seinem Handy ein und ändert das Passwort.
Damit hat der Keyholder selbst jederzeit Zugriff auf das Noke-Schloss und der Keuschling nicht mehr.

Und der Keyholder kann dann in seiner App einer anderen Person eine Freigabe auf Tages/Stunden/Minutenebene einrichten und auch jederzeit Rechte ändern oder wieder entziehen.

Auf der Keuschling-Seite prüft die App vor jedem Öffnen, ob die Freigabe tatsächlich noch existiert - der Keuschling braucht also auch Internet Zugang, wenn er versucht das Schloss zu öffnen. Damit wird sichergestellt, dass er das Recht zu diesem Zeitpunkt noch hat und es noch nicht zwischenzeitlich entzogen wurde.

Damit ist die App sehr sicher - und auch für beide Seiten sehr einfach bedienbar.
Die App gibt's für Android und IPhone - wobei mindestens der Keuschling ein 'neueres', kompatibles Handy braucht.
Beim IPhone sieht man auch wann man als Gast das Schloss öffnen darf - bei Android ging das vor einigen Wochen zumindest noch nicht - da hat man es nicht selbst gesehen wann genau die Freigabe ist - aber funktioniert hat es auch wenn man es zum richtigen Zeitpunkt versucht hat - das kann sicher auch ein Reizvolles spiel sein

Wer weitere Fragen hat kann sich auch gerne per PN melden.

Ich kann das Noke auf jedenfalls für Keusche-Spielerein sehr empfehlen - es funktioniert wesentlich besser als andere Bluetooth Schlösser mit Freigabe welche ich bisher getestet habe.

Anbei auch ein Bild, wie das auf der App mit der Freigabe aussieht.

@ Gentle_Chastity - na geht doch und vielen Dank für die Erklärung, das klingt doch recht spannend.
Bei einem ähnlichen Modell von Wächter hab ich da leider gar keine guten Erfahrungen gemacht.

Nur eine Frage dazu hab ich noch.
> „Das geht so, dass man sich mit dem Noke-Account des Keyholders in der Nähe des Schlosses aufhält und dass Schloss diesem Account hinzufügt. „

Bedeutet das, das Handy des Keyholders muss einmal in der Nähe des Schlosses gewesen sein?

Durchhaltegrüße

Ja - das von dir genannte Schloss hatte ich auch getestet - ist für diesen Zweck aber völlig ungeeignet.
Das ist das Noke wesentlich besser und durchdachter - gerade was die Freigaben angeht. Auch wenn manche Übersetzungen noch nicht passen


Und Nein, das Handy des Keyholders muss das Schloss nie gesehen haben - nur der Account des Keyholders.

d.h. der Keyholder legt sich in der Noke App einen Account mit einem Standard -Passwort an.

Diese Mailadresse und Passwort gibt er dem Keuschling.

Dieser meldet sich mit den Zugangsdaten der Keyholderin bei 'seinem' Handy an und registriert das Schloss dann im Account der Keyholderin.

Danach meldet er sich wieder mit seinem Account auf seinem Handy an und wartet auf die Freigabe...

Die Keyholderin meldet sich dann wieder auf Ihrem Handy - irgendwo auf der Welt mit Ihrem Account an und ändert ihr Passwort.

Damit hat sie dann die vollständige Kontrolle über ihren Account und das Schloss.

Nun kann sie in ihrer App für den Keuschling eine Freigabe mit dessen Mailadresse einrichten.
Entweder Vollzugriff, ein einmaliges öffnen zu einem beliebigen Zeitpunkt oder eben ein spezieller Zugriff mit einem Zeitfenster.

Nette Zusatz Funktionen sind:
1. Dass man wählen kann, ob sich das Schloss direkt öffnen lässt wenn das Handy in der Nähe ist, oder ob man das Öffnen zusätzlich auf der App bestätigen muss.
Damit kann dan sogar verhindert werden, dass der Keuschling das Schloss selbst öffnet, wenn die Herrin bzw. deren Handy in der Nähe ist.

Eine weitere interessante Funktion ist die Protokollierung, wann das Schloss geöffnet wurde - und wenn es in der Nähe des Handys auch gleich wieder geschlossen wird sieht man auch das im Log.
Bei GPS Freigabe sogar mit der genauen Position wo das Schloss geôffnet wurde....

So könnte mal selbst bei einem Vollzugriff immer nachvollziehen, wann/wo das Schloss geöffnet wurde.

Und wenn der Keyholder keine Lust mehr hat kann sie das Schloss einfach aus Ihrer App löschen.
Sobald es gelöscht ist kann es wieder von einem beliebigen Account neu registriert und administriert werden.

Manchmal liegt diese Entscheidung auch gar nicht bei dem Mann selbst, wenn Du fixiert bist und an Dir unter Zuhilfenehmen von Spielzeugen herumgespielt wird, hast Du oft gar keine andere Wahl als zu kommen ... der Mann ist da halt recht "einfach" gestrickt. Verhindern können das vermutlich recht effektiv Voll-KGs, bei denen man weder an Penis noch an die Hoden herankommt.

Auch wenn die eigentliche Frage, ob ein KG zwingend notwendig ist, an die weiblichen Schlüsselherrinen gerichtet war, so habe ich als möglicherweise zukünftiger Keuschling da eine ziemlich deutliche Meinung zu. Ich finde, dass in einer entsprechenden Beziehung bei der die Keuschhaltung eine große Rolle spielt, der Keuschling gerne verschlossen sein darf. Das erinnert ihn halt immer daran, wer in dieser Beziehung das sagen hat und (besonders für die eifersüchtige Fraktion wichtig) es verhindert das Fremdgehen ziemlich effektiv. Zumindest wenn der KG passt und zusätzlich gesichert ist (Plug, Piercing).

Volle Zustimmung, ohne Käfig wird er nie begreifen, dass sie die Macht hat

Dies ist der allererste Schritt, bevor Andere folgen.

Ach, ich bin mir ziemlich sicher, dass dazu nicht zwingend ein KG gehört. Immerhin ist nicht in jeder FemDom-Beziehung auch die Keuschhaltung ein Thema.

Aber sobald auch das Thema Keuschheit eine Rolle zu beginnen spielt, dann geht es meiner bescheidenen Ansicht nur ganz oder eben gar nicht. Sprich, dann sollte die Herrin auch die Schlüsselgewalt bekommen.

Dass sowas nicht von heute auf morgen klappt, sollte aber auch jedem klar sein. Obwohl ich schon seit einer ganzen Weile mit Käfigen herumexperimentiere habe ich noch keinen gefunden, den ich auch wirklich problemlos für länger (48 Stunden plus) tragen kann.

Wir haben meist mehrere ausprobiert ist leider Fakt. Insbesondere wenn man nicht gleich maßanfertigen lassen kann, weil das richtig teuer ist.

Achso 48 Stunden ist - sorry - nichts.

Das musst Du mir nicht erzählen, das weiß ich schon selber ... aber wenn es nicht länger geht, ist der passende KG halt noch nicht gefunden. Und dass die Suche alles andere als einfach ist, wirst Du ja sicherlich auch wissen ...

... ja ist manchmal echt Zufall. Ich hab meinen und Du findest Deinen auch, wenn es Dir passt

Dann kommt Finalgon Extra auf einen Plug zum Einsatz. Da überlegt man es sich ob man es wagt an sich selber rumzuspielen.

Mir geht es ähnlich. Wenn die folgen des unerlaubten O massivgenug sind und konsequentgenug zum einsatz kommen dann überlagt "Mann" sich genau ob Mann es tut.
Ebenso hat meine Eheherrin mir das Betteln nach O, sowie das Fragen danach abgewöhnt. Sie hat es mit den selben mitteln sogar geschafft mir erlaubte O ein ganzes Stück zu vermiesen und damit mein Verlangen nach O deutlich zu reduzieren.